Donnerstag, der 9. März 2023

Wie lässt sich die „klassische“ mit der agilen Welt versöhnen?


Sie haben den agilen Marschbefehl bekommen? Oder Sie wollen sogar selbst agil(er) arbeiten? Jetzt stellen sich Ihnen noch ein paar Fragen? Sie sind nicht allein. Mich hat neulich jemand gefragt: Die meisten Firmen arbeiten traditionell und aus guten Gründen klassisch, also gewissermaßen „antiagil“: Denn sie produzieren Dinge, die nicht als Version 1.0, sondern als perfektes Produkt erscheinen müssen. Wie lassen sich diese beiden Welten versöhnen?


Wie lässt sich die „klassische“ mit der agilen Welt versöhnen?

Wenn mit „traditionell“ und „klassisch“ hierarchisch gemeint ist, ja, dann arbeiten tatsächlich noch die meisten Unternehmen sehr ausgeprägt so. Ob die Gründe dafür noch gut sind, könnte man meiner Meinung nach einmal überprüfen.

Vor allem dann, wenn die Ergebnisse nicht den Erwartungen entsprechen.

Vielleicht haben sich ja mittlerweile die Umstände geändert und es wird Zeit, auch etwas an dieser Organisationsform zu ändern?

Wenn eine Firma dann die Notwendigkeit sieht sich anzupassen, halte ich Agilität natürlich für eine gute Idee.

Gruppe vor Moderationswand


Auch, weil die Erfahrung zeigt,

dass agile Veränderungsprozesse sehr wohl in der Lage sind, alte und neue Welten zusammenzuführen.

Meist ist sehr viel Aufbruchstimmung im Spiel, die viel Kreativität freisetzt und ansteckend wirkt.

Agilität ist eben per definitionem sehr kommunikativ und motivierend.

 

Die einzelnen Teammitglieder haben viel Gestaltungsspielraum und agile Methoden helfen zusätzlich, schnell zu guten Ergebnissen zu kommen.


Welche Mitarbeiterin und welcher Mitarbeiter möchte davon nicht Teil sein?

Und welche Firmenleitung hätte damit ein Problem?