Dienstag, der 16. März 2021

Was ich gerade lese & warum: Rutger Bregman „Humankind“


Human beings, it turns out, are ultrasocial learning machines. We’re born to learn, to bond and to play.

Rutger Bregman


Neulich empfahl mir mein Freund und Kollege, Thomas Brinkman, ein Podcast-Interview, das Rutger Bregman anlässlich der Veröffentlichung seines neuen Buches „Humankind“ gab. Rutger Bregman hatte 2019 auf dem Weltwirtschaftsforum durch einen ziemlich lässigen Move (das muss man ihm lassen) für Furore gesorgt, als er sich öffentlich wunderte, warum niemand hier über die Besteuerung von Reichen und das Beenden von Steuerflucht sprach.

Yvual Hararis Bücher hatten mich bereits auf eine Denkreise geschickt, ob der Mensch „an sich“ nicht in anderem Lichte als bisher zu betrachten sei und die Erfolgsgeschichte der Menschheit und auch das freundliche Narrativ des Humanismus nicht neu zu schreiben.

Also war ich schon ob des Titels neugierig: Humankind. A Hopeful History. (Deutsch: Im Grunde gut. Eine neue Geschichte der Menschheit.) Nach dem sehr hörenswerten Interview im „Sinneswandel“-Podcast hatte ich noch mehr Lust darauf.

Bislang bin ich nicht enttäuscht. Sehr anregend und lehrreich.


Links16